Aufsuchende Familientherapie
Wir glauben an die Selbstwirksamkeit von Familien.
Sie muss nur entdeckt werden!
Der Unterschied zwischen Familientherapie und aufsuchender Familientherapie ist mehr als nur das Aufsuchende in der Therapie.
Was ist das „mehr“ in der Familientherapie? Aufsuchende Familientherapie richtet sich an Familien mit immer wiederkehrenden Problemlagen und Verhaltensmustern, die immer wieder ähnliche oder gleiche Auswirkungen haben. Diese Familien sind häufig gezeichnet durch fehlende elterliche Wirksamkeit und Kinder / Jugendliche, die Schwierigkeiten haben sich in Strukturen von Kindergarten oder Schule einzuordnen und psychosozial stark belastet sind.
Die aufsuchende Familientherapie trifft die Familien an ihrem Lebensort und versucht das Problem zu verstehen. Dabei werden positive Erfahrungen der Interaktionen zwischen Eltern und Kind/er durch die Therapeuten aufgezeigt und verstärkt.
Das Ziel der aufsuchenden Familientherapie ist es, die Eltern in ihrem Erziehungsverhalten zu stärken und das sie die Veränderungen aufrechterhalten, die ihre Kinder zeigen, wenn sie mehr Präsenz und Orientierung durch ihre Eltern erleben.
Rahmenbedigungen
- 26 Familiensitzungen
- 2 Nachbetreuungstermine (Optional)
- 1-3 Katamnesegespräche/ Fachgespräche mit dem Jugendamt (Optional)
- Monatlich 24,75 Fachleistungsstunden je Familientherapeut
- Auf Wunsch oder aus besonderer Notwendigkeit können Familiensitzungen auch einem Rhythmus von 14 Tagen stattfinden. Die Dauer der AFT beträgt dann ca. 1 Jahr.
- Nachsorgetermine und Fachgespräche werden zusätzlich zu den oben aufgeführten 26 Familiensitzungen gezählt.
Die Aufsuchende Familientherapie wird vom Jugendamt im Rahmen der Hilfe zur Erziehung gewährt.